JESUS CHRISTUS KONTRASTPROGRAMM-christliche LehreJESUS CHRISTUS KONTRASTPROGRAMM-christliche Lehre

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1. Aufl. Jan. 2001, 180 Seiten, Pb,

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ISBN 978-3-935593-01-4 

Persisch:

ISBN 978-3-935593-02-1

 

 

DER GLAUBE

KOMMUNIKATION MIT DEM HIMMEL


Gott hat den Menschen die Verheißung der Rettung gegeben, diese bedeutet ewiges Leben im Paradies vor dem Angesicht Gottes. Zeichen des ewigen Lebens werden in dieser vergänglichen Welt durch die Werke des Menschen sichtbar. Wir wissen, daß die Werke des Menschen aus zwei verschiedenen bestehen, Werke des Fleisches und Werke des Glaubens. Gott macht unmißverständlich klar, daß er nur die Werke des Glaubens annimmt.  

Siehe, wer halsstarrig ist, der wird keine Ruhe in seinem Herzen haben, der Gerechte aber wird durch seinen Glauben leben.       (Hab 2,4 Luther)  

Ein Mensch hat viele Fähigkeiten, durch die er Werke vollbringt. Gott nimmt nicht jedes Menschen­werk an, sondern nur die vollkommenen. Vollkommenheit ist in der Wahrheit, und die Wahrheit ist Gott. Also ist ein vollkommenes Werk das, wel­ches durch Gott geschieht, denn nur er ist wahr.

In diesem Buch werden zwei Themen bearbeitet:

Meine Fähigkeit im Vergleich zu Gottes Fähigkeit

- Werke des Fleisches und Werke Gottes
   (Werke des Glaubens)

Wie meine Fähigkeiten unter denen Gottes liegen, sind auch meine Werke des Fleisches unterschied­lich zu meinen Werken des Glaubens.

Um dies besser verständlich zu machen, bringen wir zwei einfache Beispiele aus dem Alltag:

Der Mensch hat im Laufe der Zeit teilweise entdeckt, wie sein Verstand arbeitet und sein Gehirn funktio­niert. Beim Versuch, etwas Entsprechendes zu ent­wickeln, entstand der Computer. Dieser stellt einen kleinen Teil der Funktion des menschlichen Gehirns dar. Denken wir daran, wie ein Mensch eine neue Sprache erlernt. Das Gehirn sammelt über die Zeit eine Reihe von Informationen und speichert diese. Haben die Informationen ein bestimmtes Maß er­reicht, kann der Mensch diese Sprache verstehen, sie lesen, schreiben und sprechen. Genauso funktio­niert auch der Computer. Verschiedene Informatio­nen werden ihm gegeben, und aufgrund seiner Pro­grammierung und der gespeicherten Informationen kann er eingesetzt werden. Jeder kann nun in dem Maße, je nachdem, wie gut er das Programm kennt, von ihm Gebrauch machen. Meistens reicht das Wis­sen aber nur für einen Bruchteil der Möglichkeiten, die der Computer hat. Im Umgang mit ihm sind wir dann auf unser eigenes Wissen beschränkt. Derjenige hingegen, der den Computer aufgebaut und programmiert hat, kann von allen Möglichkeiten des Computers profitieren, weil er der Erbauer ist.

So ist es auch mit dem Menschen. Jeder kann von einem Bruchteil seiner Fähigkeiten Gebrauch ma­chen. Die Forschung bestätigt, daß der heutige Mensch immer noch weniger als 30 % seiner Fähig­keiten benützen kann.

Gott ist der Schöpfer, der Programmierer des Men­schen. Nur er kann seine Fähigkeiten voll aus­schöpfen, denn nur er weiß um alle seine Details. Nun wird klar, und wir sprechen hier von der natür­lichen Leistungsfähigkeit eines Menschen, wie groß der Unterschied zwischen den beiden Möglichkeiten ist, daß der Mensch auf der einen Seite nur selbst von seinen Fähigkeiten Gebrauch macht und der an­deren Seite, daß Gott der Leiter des Menschen wird und von der vollen Fähigkeit des Menschen Gebrauch macht.

Im nächsten Beispiel geht es um das Internet und einen Heimcomputer. Alle Informationen der Welt, die die Menschen zur Verfügung haben, sind im In­ternet gesammelt. Jeder kann mit Hilfe eines Heim­computers an alle Informationen des Internets gelan­gen, vorausgesetzt, er weiß ihn zu bedienen. Das nötige Wissen ist sehr leicht zu bekommen und wird erweitert, indem man sich selbst im Internet bewegt. Nur etwas ist unumgänglich: Der Heimcomputer muß mit dem Internet verbunden sein. Diese Verbindung entsteht durch eine Telefonleitung. Durch diese Leitung ist es für den Computer möglich, an alle Infor­mationen des Internets zu kommen.

In unserem Beispiel ist das Internet Gottes Wissen (obwohl dies natürlich ein schwacher Vergleich ist), der Computer stellt das Wissen des Menschen dar, und die Telefonleitung ist der Glaube.

Wir können nun folgenden Schluß ziehen: Ein Mensch hat also zwei Möglichkeiten. Er leitet zum einen sich selbst und vollbringt somit mit einem Bruchteil seiner Fähigkeit ein Werk. Zum anderen besteht die Möglichkeit, ein Werk zu vollbringen, in­dem er die Leitung dem Hl. Geist übergibt, was be­deutet, daß das volle Maß seiner natürlichen Fähig­keit ausgeschöpft wird und er durch den Glauben über das Wissen Gottes verfügt.

Das Wort Gottes nennt ersteres ein Werk des Fleisches, das zweite Werk ein Werk des Glaubens. Nun ist klar, warum Gott Werke des Fleisches ablehnt und Werke des Glaubens annimmt.

Inhaltsangabe:

Vorwort

Einleitung

Kapitel 1                                                 

1.1        Die Schöpfung

1.2        Das Leben Adams                                               

1.3        Geist, Leib und Seele                                          

1.3.1     Der Geist

1.3.2     Der Leib

1.3.3     Die Seele

1.4        Die Welt                                     

1.4.1     Die vergängliche Welt

1.4..2    Die ewige Welt

1.5        Tod und Leben

1.5.1     Der leibliche Tod

1.5.2     Der geistliche Tod

Kapitel 2

2.1        Der Glaube

2.2        Das Gewissen              

2.3        Wie bekommen wir den Glauben?

2.4        Die Sünde                                         

2.5        Der erste Bund

2.6        Buße

2.7        Die Übergabe seiner selbst

2.8        Der zweite Bund

2.9        Das Geschenk des Glaubens

2.10      Die Taufe

2.10.1   Die Wassertaufe

2.10.2   Die Geistestaufe

Kapitel 3

3.1        Definition ­– der Glaube

3.1.1     Definition – der Gläubige

3.1.2     Können alle Menschen Gläubige werden?

3.1.3     Die Gläubigen verschiedener Religionen

3.1.4     Gibt es Gläubige ohne Glauben?

3.2        Mein Glaube

3.3        Der Satan

3.3.1     Der Satan im Leben der Menschen getrennt von Gott

3.3.2     Die Rolle des Satans gegenüber den Gläubigen

3.4        Das Wachstum des Glaubens

2.4.1     Die Bedeutung des Glaubens

3.4.2      Was bedeutet im Glauben zu wachsen?

3.4.3     Wie der Glaube wächst

3.4.4     Wie übergebe ich die Führung dem Hl. Geist?

3.5        Der Gläubige und seine Werke

3.5.1     Das Leben im Fleisch

3.5.2     Das Leben im Glauben

3.6        Was der Glaube beinhaltet

3.6.1     Früchte des Glaubens

3.6.1.1  Das Wissen des Glaubens

3.6.1.2  Die Freude des Glaubens

3.6.1.3  Die Zuversicht des Glaubens

3.6.1.4  Der Friede des Glaubens

3.6.1.5  Die Hoffnung des Glaubens

3.6.1.6  Das Vertrauen des Glaubens

3.6.2     Werke des Glaubens

3.6.2.1  Die Buße

3.6.2.2  Die Taufe

3.6.2.3  Die Umwandlung

3.6.2.4. Das Gesetz des Herzens

3.6.2.5  Die Lehre des Glaubens

3.6.2.6  Die Liebe des Glaubens

Kapitel 4

4          Irrtümer in bezug auf den Glauben

4.1          Die Früchte des verfälschten Glaubens

4.1.1     Das Wissen

4.1.2     Die Freude

4.1.3     Die Zuversicht

4.1.4     Der Friede

4.1.5     Die Hoffnung

4.1.6     Das Vertrauen

4.2        Die Werke des verfälschten Glaubens

4.2.1      Die Buße

4.2.2      Die Taufe

4.2.3      Die Umwandlung

4.2.4      Das Gesetz

4.2.5      Die Lehre

4.2.6      Die Liebe

Kapitel 5

5            Die Gaben des Hl. Geistes

Kapitel 6

6           Vollkommenheit

6.1        Das Erlernen der Sprache des Hl. Geistes

6.2        Die Lehre

6.3        Wie bekommt man die Lehre?

6.3.1     Der Lehrer

6.3.2     Der Lernende

6.3.3     Die Rolle des Hl. Geistes in der Lehre

Kapitel 7

7           Das Antlitz eines Gläubigen

             Schlußwort