Glaubenszeugnis von Hossein Ali Bahadori

Vierzig  Jahre meines Lebens habe ich unter Einsatz meiner ganzen mir zur Verfügung stehenden menschlichen Kraft versucht, ein guter aber vor allem nützlicher Mensch für meine Mitmenschen zu sein. Alle Wege, die ich einschlug, führten mich aber schlussendlich in eine Sackgasse, aus der es kein Zurück mehr gab. Ich war am Ende ohne einen Ausweg zu sehen. Ich ging in mich und war bereit mich meinem Schöpfer bedingungslos auszuliefern, ... wenn es ihn gab.

... und er kam und zeigte sich mir. Ich verbrachte sieben Stunden mit Ihm in einem Raum im Zwiegespräch. Zu dem Zeitpunkt wusste ich noch nicht was für einen Namen mein Gegenüber hatte, ich hatte meinen Schöpfer gerufen und er war gekommen. In diesen sieben Stunden fand ich mich selbst und trat in die geistliche Einheit mit meinem Schöpfer ein.

Kurze Zeit später gelangte ein Neues Testament in meine Hände. Ich las darin und stellte fest, dass das, was mein Schöpfer zu mir gesagt hatte, zu 100 Prozent identisch war mit dem, was Jesus im Neuen Testament sagte. Mit einem Schlag wurde mir bewusst, dass Jesus und mein Schöpfer eine Person sind, Jesus ist mein Schöpfer.

Als ich dies mit jeder Faser meines Seins verstanden und akzeptiert hatte, fingen die Worte der Bibel an mit mir zu sprechen. Dies ist bis heute so und die Grundlage dafür, dass ich die Gedanken Gottes an die Menschen weitergeben kann.

Hossein Ali Bahadori wuchs in einer islamischen Familie auf.

Während seines Studiums zum Dipl.-Ing. für Elektrotechnik in Braunschweig, Deutschland, schloss er sich der Kommunistischen Partei Irans an. Dieser kehrte er jedoch aus Enttäuschung wieder den Rücken zu und blieb Atheist. Er ging zurück in den Iran, musste jedoch bald, aufgrund von Verfolgung wegen seiner ehemaligen Parteimitgliedschaft wieder flüchten.

So kam er in die Türkei, wo er 1989 in der Sackgasse seines Lebens mit dem Schöpfer Jesus Christus in Kontakt kam.

Während der siebenstündigen Begegnung mit Jesus Christus in Menschengestalt übergab er Ihm sein Leben.

Mit seiner Bekehrung begann auch sein Dienst an den Menschen. Er gründete unmittelbar danach eine iranisch/afghanische christliche Gemeinde, anfänglich in den Räumlichkeiten der Christengemeinde Elim in Hamburg.

Neben seinem 11-jährigen Dienst als Leiter der Gemeinde und Missionswerk „Jesus Christus Kontrastprogramm“ wurden weitere Dienste getan:

• Evangelistischer Dienst durch 86 halb- bis einstündige Fernsehprogramme in verschiedenen Offenen Kanälen (Hamburg, Berlin…)
• Aktives Mitglied im Arbeitskreis Christlicher Kirchen Hamburgs (ACKH)
• Deutschkurse für Anfänger aus Afghanistan und Iran
• Wöchentliche Dienste in der Justizvollzugsanstalt 2 in Hamburg
• Autor von inzwischen fünf christlichen Lehrbüchern

Was Hossein Ali Bahadori von Anfang an zu diesen Diensten befähigt hat, ist vor allem die Gabe zu lehren. Diese hat er mit seiner Bekehrung von Jesus Christus erhalten. Sein ganzes Leben war er nicht mit christlichen Lehren in Berührung gekommen und hat dies auch nach seiner Bekehrung weiter so gehalten. Was er weitergibt, ist das, was Jesus ihm gegeben hat.